Der Bär hat mich nicht geholt.
Für alle die gedacht haben das ich, weil ich mich langer nicht gemeldet habe vom Bären gefressen wurde ich muss euch enttäuschen ich bin noch da.
15.08
Am Morgen lag die Wiese auf der ich Geschlafen habe ganz mystisch im Nebel. Herausgetraut haben sich Bär wolf und luchs leider nicht.

Zumindest sollen sie hier leben. Das frühstück gab es in dem Unterstand für Radfahrer. Auf dem weg zum Campingplatz den ich mir ausgesucht habe. Gab es schöne Bergstraßen und ich sah in der Entfernung meinen ersten Elch. Unglaublich ich weiß. Aber es war auch auf die Entfernung klar zu erkennen. Weit ging es nicht nach knapp 120 km war das ziel erreicht. Ein Campingplatz im 3 landereck Polen Slowakei und der Ukraine. Nachdem ich mich etwas von der Fahrt ausgeruht hatte ging es um 15 Uhr zu Fuß los auf den nächsten Berg der nicht so weit weg war. Auf dem weg nach oben sprang mir doch erstmal eine Eidechse fast über den Berg Stiefel.

Auf dem weg nach oben bin ich ganz schön ins schnaufen gekommen nach 90 min waren die 600 höhen Meter aber dann geschafft und der Ausblick war sehr schön.

Auf dem Gipfel habe ich erstmal eine ganze weile gesessen und dann ging es zurück zum Auto. Dort gabs noch was zu lesen und Abendessen.
16.08
Ruhetag. Dan Millman sein neues buch ist erschienen und das Wetter war regnerisch also warum im Regen quälen. Zwischendurch noch ein paar Gedanken manchen zu solchen Themen wie Entscheidungen treffen oder immer alles in der schwebe zu halten. Wodurch das kommt das wir und nicht entscheiden können. Insgesamt mal ein Fauler Tag.
17.08
Frühs erstmal den Abwasch erledigen und Wasservorräte auffüllen und los geht die wilde fahrt. Eigentlich ein Reiner Fahrtag aber zu berichten gibt es immer was. Erst geht es ein Stück zurück in die Richtung aus der ich gekommen bin. Nach ca. 15 min gab es meine erste Kontrolle die Polnische Grenzpolizei. Die hier ziemlich gut ausgestattet ist mit Radar Handy Erkennung und vielen anderen Sachen die hier nicht beschrieben werden sollen. Ziel ist heute na an die grenze Von Rumänien zu kommen. Zu erst ging es wieder in die Slowakei. Dabei fiel mir eine Besonderheit an den Ampeln auf Vielleicht auch eine Überlegung in Deutschland wert.

An den Ampeln befinden sich ein Sekunden Zähler wie lange es noch dauert bis es grün wird. Da könnte auch der deutsche Opa Kaschube schon anfangen den Gang einzulegen, wenn nur noch 10 Sekunden angezeigt werden. An Fahrzeugen sieht man auf dem Land alles neuen Fahrzeugen und auch ganz Alte der Älteste war ein Opel blitz der noch von der Wehrmacht hiergeblieben ist und noch zur Ernte genutzt wird. Dann irgendwann die nächste grenze die von Ungarn. Ganz Plötzlich und unspektakulär war sie da. Die Überlegung war holst du dir eine Vignette oder ohne. Na das navi kennt Wege ohne maut also dann ohne. Am Abend bin Ich im 3Länder eck angekommen. Diesmal Ungarn Ukraine und Rumänien. Den Bus habe ich 1,5k m vor dem Punkt hinter dem Deich abgestellt und bin auf dem deich zu dem Ort gelaufen. Auf dem Rückweg hörte ich schon Geräusche die ich nichteinordnen wieder am Bus stellt sich raus, dass es eine große Kuhherde ist und alle Glocken gleichzeitig Leuten. Die Entscheidung ist schnell gefallen hier bleibe ich.


Vodafone sei dank gab es freies Internet, wenn ich mich in das netz der Ukraine einwalzte also erstmal update auf dem navi und Handy gezogen und für die nächsten tage gewappnet. Am Abend bekam ich noch besuch wieder von der Grenzpolizei diesmal aus Ungarn. Alles wurde geprüft auch der bis es könnten ja mehr hineinpassen als ich. Die Verständigung klappte leider nicht so gut wie in Polen und der Übersetzer auf dem Handy war nicht zur Arbeit zu überreden wahrscheinlich hatte der Feierabend work live Balance und so. Sie sagte das ich bis morgen hier stehen kann. Am Himmel waren schon große Wolken zu sehen im norden also in der Ukraine gab es Gewitter als es anfing dunkel zu werden konnte ich die blitze sehen und hab den ganzen Abend draußen das Gewitter angesehen und Musik lief nebenbei. Auf der anderen Seite gab es einen wunderschönen Sternen Himmel Was soll man denn da beobachten wirklich entscheiden fiel schwer. Bei in Bett gehen sah ich noch eine Sternschnuppe. Nachts War noch ein Großer Grashüpfer im Auto Das kann einen ganzschön erschrecken, wenn er auf einem Landet.


18.08.
Frühs geht ohne Frühstück schnell zur Grenze Die erste Station die ich anfahre ist leider noch geschlossen als 30 km Umweg ist doch nicht schlimm der weg ist das Ziel. Das wird die wirklich erste grenze auf der Reise. Die Wartezeit beträgt ca. 90 Minuten. Dann Pass vorzeigen es dauert nach gefühlt Minuten bekommst du den pass wieder rollst 10 cm vor und gibst den pass erneut durch ein zweites Fenster. Es dauert dann öffnet sich die Schranke und du bekommst den pass wieder. Ich bin im Land wie geht’s den weiter. Erstmal an die Tankstelle da vorne. Irgendwie komm ich mit der Seite der maut im Internet nicht klar. Erstmal irre ich verloren auf der tankstell herum und ziehe am Geldautomaten daneben Bargeld. In der Grenzschlange ist mir schon jemand aus Rosenheim aufgefallen. Ich spring dann mal über meinen schatten und Spreche die 3 Mutter Vater und ein Kleinkind einfach an. Der Mann hilft mir eigentlich ist es gar nicht so schwer. Aber es fühlt sich trotzdem gut an Hilfe zu bekommen. Danach geht es in den nächsten großen Ort Satu Mare. Erstmal frühstücken und ein Einkauf bei Kaufland, weil zwischenzeitlich ist mir dann aufgefallen das die große Schüssel ja mit Süßlichkeiten zuhause steht. Und genau die fehlt nicht die Süßlichkeiten die Schüssel. Aber auch das ist kein Problem. An diesem Tag wurde erstmal ein national park im norden als ziel gesetzt. Einige Kilometer vor dem ziel ging es dann von der Schnellstraße da ich nach Google gefahren bin auf eine Schotterstraße. Nur das von dem national park kaum was zu sehen war es aufregend. Ich dachte mir des Öfteren komme ich hier noch weiter und sah dann die Fahrzeuge mit dem die Leute hier waren uralte tiefe VW´ s also komme ich hier auch weiter.

Naja irgendwann war dann doch Schluss ich muss den Bus nicht mutwillig festfahren. Also umdrehen So langsam reichts auch für heute ich habe dann das offline Navi eingeschaltet da netz im tiefen Tal nicht gegeben war. Die Richtung schien klar. Nach 20 min weitern Pisten reichts. Hier ist netz Google zeig mir bitte Campingplätze in der nähe an. An einem war ich schon vorbeigefahren und hatte ihn als Restaurant gesehen aber nicht als Stellplatz. Als ich ankam stand auf der wiese noch ein Gespann auf Holland ein Mann stand daneben. Wir unterhielten uns ein Moment und dann ging in die Rezeption 10€ sind ok für die nach ob ich auch noch das SPA wollte wurde ich gefragt. Eine warme oder kalte Dusche reicht mir. Danach ging ich das angeschlossen Restaurant und setzte mich alleine hin. Ach ein paar Minuten wollte sich der Niederländer auch alleine an den Nachbar tisch setzen als ich ihm sagte hier sein auch noch frei lächelte er und setzte sich dazu es entstand ein Gespräch in mehren sprachen. Das essen war ok. Etwas durch einander war es schon. Aber auch hier viel mir wieder auf das die Kinder hier nicht mit dem Handy vor der nasse abgeparkt werden, sondern noch miteinander spielen,
Werdend wir aßen fuhr noch ein paar aus Sachsen auf dem Platz. Die Nacht war wieder Sternen klar. Ich Überlegte wo soll es denn morgen hin gehen und walte eine Salina in Tura als Ziel.
19.08
Am morgen verhüllte der Nebel noch die Berge.


Beim Frühstück noch was über den Herren Dracula gelesen. Na dann lass doch zu den pass Fahren wo er gelebt und auch gestorben ist. Auf dem weg dahin kahm ich über einen anderen Pass der sehr viel Wald hatte ich fand ich schöner.


Und im Radio spielte das Hörbuch von Dracula man muss sich ja vorbeten Bei dem Heimatort von Dracula Angekommen gab es ein paar Fotos


und weiter ging es die Salina stand immer noch als ziel an. Als ich ankam stellte ich fest das mir das zu viele Menschen sind. Zeit wird es mal wieder für ein Campingplatz. Google du weißt was zu tun ist. Und schups fuhr ich auf eine Berg Formation zu die ich schon vor ca. einer Stunde gesehen hatte. Dort angekommen stellte ich mich einfach erstmal hin. Und Frage dann jemand wo ich stehen könnte ehr wies mir einen Patz zu nachdem er fragte ob ich alleine Reisen würde. Er Stellt mich neben eine Allein reisende Niederländerin. Marian. Nachdem sie mir ein Bier anbot war das Eis gebrochen und es wurde ein wunderschöner Abend mit langen Gesprächen die auf Englisch geführt worden bis tief in die Nacht. Auch eine Herausforderung aber wir verstanden uns sehr gut…
20.08
Bevor ich es schaffte Kaffee zu kochen bekam ich schon welchen angeboten. Wunderschön. Nach einen Entspannten Frühstück und Kaffee machten wir einen Kleinen Spaziergang zuerst auf eine wiese in der nähe und dann ging es noch in die Schlucht.


Dort waren uns beiden aber eindeutig zu viele Menschen. Da Könnte ich auch in der Stadt spazieren gehen. Nichts für uns. Also ging es über die wacklige Hängebrücke zurück zu den Autos. Dort haben wir uns erstmal was Kaltes zu trinken geholt. Und Danach eine kalte dusche bei Temperaturen um die 30 grad sehr angenehm. Danach Verabschiedeten wir uns voneinander. Als wir unterschiedlich abbogen hielt ich nach kurzer zeit um dem navi das neue ziel zu geben. Und wer winkte mir kurze zeit später zu Marian. Ich habe jetzt noch ein Lächeln auf den Lippen, wenn ich das schreibe (21.08.) Ich hatte den Plan über Nebenstraßen und Offroad


weiter Richtung herrmanstadt zu fahren. Die nächsten 2 stunden suchte ich vergeblich auf Pisten einen weg. Mit 2 Fahrzeugen wäre es sicher machbar gewesen aber alleine na Lieber auf Nummer sicher gehen. Teils ging s so steil runter das der Bus zu tun hatte oder die Auswaschungen waren derartig groß das eine 2. Person zum einweisen nötig gewesen wäre. Irgendwann fand ich dann einen Weg. Auch da war der weg nicht befestig und danach guter Asphalt. Ich hatte die Karte im Kopf und es war wunderschön zu fahren. Kleine niedliche Straßen kurven ohne Ende ab und zu ein Bergbach daneben das ein oder andere Mal ging der weg auch am Kamm entlang und zwischen durch fiel mir ein das in Berlin ein Packet geliefert worden sein muss. Da habe ich wohl vergessen das klaffe Abo abzubestellen. Ein Kurzer Anruf in Berlin und alles war geklärt. Gegen 19 Uhr war ich dann in Sibiu. Campingplatz gegoogelt. Und denke mir wo ich die karte anschaue heute Schlaf ich Salzburg Und was zeigt Google da natürlich einen Campingplatz. Dort bin ich hingefahren. An der Rezeption war keiner also habe ich mir einen Gemütlichen Platz auf der Wiese gesucht. Das hinter mir Züge fahren wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Nach einen Wundschönen Sonnenuntergang

und wieder das Beobachten von Gewittern die etwas Nördlich waren. Flüchtete ich schnell ins Bett. Als es dunkel wurde kamen überall her Nacktschnecken hervor.
21.08
Frühs habe ich erstmal die Wäsche die im der nicht gebrauten Kühlbox wären der Fahrt gewaschen wurde aufgehängt und diesen Bericht geschrieben. Ich überlege heut Hermann Stadt zu sehen und dann weiter über die Transfagarasan weiter Richtung den ewigen Feuern zu fahren. Und dann mal schauen. Vielleicht doch noch ein Besuch in den Apuseni Mounten. Wer weiß…