Märkische
Der erste Urlaubstag beginnt früh. Etwas Verspätet komme ich im verein an. Sachen runterbringen
hat halt etwas gedauert. Heute bin ich mal Beifahrer ob das gut geht? Am Insburgerplatz wurde
rausgefahren. Ein Wort gab das andere. Ich habe dann meine Sachen genommen und bin ins nächste
Taxi gestiegen. Erstmal zurück zum Bus. Ärgerlich was mache ich jetzt. Alle möglichen Szenarien
gehen mir durch den Kopf. Ich habe gerade den Bus gestartet da ruft Daniela an. Ok ich fahre mit
dem Bus nach Beeskow. Auf der fahrt gab es gleich das erste schwarzweiß Foto der Tour. In Beeskow
angekommen ging es schnell ans Boot die Sachen irgendwie reingeworfen. Nochmal zurück zum Bus
laufen was vergessen. Als ich endlich alles hatte rein in Wasser. Nach einigen Paddel Schlägen wollte
ich noch ein Foto machen.
Und was fällt ins Wasser natürlich die Zigaretten. Na toll der tag mag mich wirklich nicht ich hätte im
Bett bleiben sollen. Die Spree fliest in den Bereich ziemlich breit dahin ich würde schätzen 50-100
Meter breit. Irgendwie paddelt jeder mal mit jeden und Langeweile kommt nicht auf. Nach ca. 7 km
wird die Spree zum See. Das Wetter passt zu dem tag grau. Nachdem wir den schwielow See gesehen
haben sind wir rechts abgebogen. Vor uns ein Hausboot welches langsam daher fährt.
Die Spree wird schmaler ca. 10-20m etwas später fängt es zu regnen an passt ja.
Als wir die Pausen Möglichkeit erreichen lässt auch der regen nach wir sitzen überdacht und es gibt
selbst ein dixi mit Toiletten Papier. Davon lieber kein foto…
Nach einer gemütliche pause geht es weiter. Der Fluss wird an manchen stellen wieder in sein altes
Bett geführt das bedeutet er windet sich um so manche kurwe. Über uns kreisen Greifvögel Libellen
fliegen, Sehr schön. Nach einer ganzen, weil fällt mir eine Wolke auf na ob wir jetzt trocken bleiben?
Ich weiß nicht. Es kommt wie es kommen musste. Es zieht ein Wolkenbruch auf. Als es beginnt stehe
ich unter einen Baum. Daniela sehe ich nicht. Elsa und Robert sind kurz hinter mir genauso wie
Johanna. Marcus ist weiter vorne unter einer brücke wo Blumenkästen dran sind.
foto?
Als wir so zusammen im regen sitzen komme ich auf die Idee das tarp auszuprobieren zu zweit
schaffen wir es das teil über uns auszubreiten nun sitzen wir 4 unter einer grünen plane und warten
den regen ab. Praktisches teil. Kommt auf jedenfalls öfter mit nimmt auch kein platz weg im Boot.
Nachdem der regen nachgelassen hat. Packen wir das teil erstmal auf Johannas Boot. Unter der
brücke treffen wir uns alle wieder.
Bild der Brücke
Weit ist es nicht mehr zur schleuse krossen Blatt. Wir werden glück geschleust das erspart uns eine
Passage mit viel Entengrütze. Die Spree windet sich weiter Nutrias schwimmen mit uns oder vor uns
davon. Im Spree Wald sollen sie eine regelrechte plage sein. Da sind sie absolut nicht scheu. Sie
sollen ähnlich wie Kaninchen schmecken. Irgendwann gibt Marcus gas und ist weg er hat wohl nach
30km noch genug Kraft. Weg ist er. An der nächsten schleuse in alt Schadow angekommen ist er
draußen und überredet den schleusen Wärter das er uns noch schleust. Danach geht es noch über
den See. Leichtes kabbelwasser das schwere Boot und das Gepäck machen sich bei mir bemerkbar.
Am Strand angekommen hat sich Elsa erstmal um die Anmeldung gekümmert. Daniela ist los zum
Restaurant und hat erstmal schnell für die meisten Schnitzel bestellt. Kurz vor Küchen Schluss
angekommen . Danach erstmal zelte aufbauen und dann noch etwas draußen sitzen.
Bild kerzen
Dann ging es schnell ins zelt welches an dem der wind ziemlich gerüttelt hat die nacht
Tag 2 paddeln mit dem taxi nach beskow im bus schlafen rehe
Früh werde ich wach irgendwie schlafen die meisten noch. Bis auf die enten..
Bild enten
naja das Kaffee kochen dauert durch den vorhanden wind etwas länger als gewöhnlich. Versteckt
hinter einen baum der als Windschutz dient funktioniert es am Ende doch. Irgendwie brauchen wir
heute alle etwas mehr zeit bis wir loskommen. Brötchen und Belag gibt es am Kiosk. Irgendwann
brechen wir doch auf. Der wind ist gegen uns ich fahre als letzter los sehe das der wind von schräg
von vorne kommt aber die wellen auf der anderen Ufer Seite parallel zum Ufer laufen. Probieren Ichs
doch mal. Es funktioniert ganz gut gleich nochmal man wird richtig schnell auf dem Wasser. Nach
dem See geht die Spree klein weiter wir kommen am Wasserwanderrastplatz vorbei wo ich schon
mal auf der Toilette übernachtete aber das ist eine andere Geschichte. Wir entdecken noch eine
Flasche und hoffen das es eine Flaschen Post ist. Leider stellt sie sich als leer heraus. Am Vortag
hatten wir schon gehört das wir die Doppel Schleuse in leibsch um tragen müssten. Als wir sie
erreichten war die Überraschung groß das jemand mit einen großen Bolzen Schneider oder eher
einer Metallsäge sich daran zu schaffen gemacht hat. Wer hat so etwas denn im Boot mit Ich bin
ausgestiegen und habe die Schleuse bedient wärend die anderen freundlicherweise mein Boot mit
auf dem Wasserweg mitnahmen.
Bilder davon..
So hier verlassen wir jetzt die Spree die hier vom Spree Wald kommend weiter Richtung Beeskow
fliest. jetzt sind wir auf dem Dahme umflutkanal. Teilweise steht das Wasser dementsprechend
riecht das Wasser. Der Kanal ist ca. 20m breit und eigentlich merkt man nicht mehr das man auf
einen Kanal unterwegs ist. Rechts und links Wiesen und Felder und Sträucher die gerne als
Wegzehrung benutzt werden können. Vielleicht ja das nächste Mal dann als reine Selbstversorger
tour ohne etwas dabei zu haben. Das Wäre zur richtigen Jahreszeit bestimmt machbar… irgendwann
sieht man linkst die Köthener berge. Dann ist es nicht mehr weit bis zum Köthener See. Jetzt könnte
man links abbiegen und dann zum Tropical Island weiterfahren. Ja Sauna hätte was aber nicht heute
es geht an der links an der Insel vorbei. Von der Jugendherberge sieht man nichts die versteckt sich
hinter der Insel. und nach kurzen geht’s rechts weiter. Das kommende stück finde ich immer am
schlimmsten. Lange gerade ausstrecken. Kein Schatten links und rechts nur ziemlich lichter
Nadelwald. Irgendwie quäle ich mich immer auf diesem Stück. Irgendwann kommt doch zum glück
das erste wehr von märkisch Buchholz in Sicht. Noch das einfache. Die boote wurden auf den
schweren wagen gelegt und auf die Ander Seite gezogen. Alleine wird das bestimmt nichts. Da ist
tragen angesagt. Nach nur 700m geht es wieder raus das Kaskaden wehr fällt nur 9m runter
Foto vom Wehr
Das um tragen mit dem Wagen gestaltet sich schwierig der wagen ist schwer unhandlich und die
Seilwinde einfach zu langsam und die Bremse funktioniert auch nicht wirklich. Trotzdem schaffen wir
es auf die andere Seite. Von Märkisch Buchholz sieht man selbst bis auf die brücke und wie soll es
anders sein die Kirche nicht viel. Kurz hinter dem Dorf machen wir eine kleine rast. Die wird da wir
spät dran sind auf dem Wasser abgehalten. Danach geht es vorbei an weiteren Biberburgen und
Schilfgesäumten ufern Richtung Pieros. Wir sind gefühlt ganz alleine auf dem Wasser unterwegs. Wir
passieren noch eine stelle wo früher Ponton brücken trainieren durften die stelle wo Panzer zu DDR
Zeiten hier durch fuhren ist nicht mehr zu finden soll aber auf Höhe Dahme km 32 sein. Die gruppe
fährt ziemlich weit auseinander. Am Nächsten See wartet Johanna und irgendwie hat mich mein
Gefühl getäuscht. Ich hatte die nächste schleuse direkt hinter dem See im Kopf. Ich war letzte Mal
wohl etwas abgelenkt von dem Gespräch mit den Leuten im Faltboot. Trotzdem ist es nicht mehr
weit. An der Bootschleppe wartet schon Markus auf uns und hilft die boote auf die andere Seite zu
bringen. Noch einmal kurz ins Boot und rüber auf die andre Seite und der Campingplatz ist erreicht.
Nachdem ich mich angemeldet habe organisiere ich erstmal ein Taxi welches mich zum Bus nach
Beeskow bringt.
Vielleicht Beschreibt jemand anderes den abend??
Als ich zurück bin trinke ich noch schnell 2 Bier und denke na das bietet sich doch an das Handy
aufzuladen. Dabei schlafe ich im gemütlichen Bett im Bus ein.
Als ich auf ‘wache stehen drüben im Wald ca. 50m neben mir Rehe. Nachdem ich meine erste Kanne
Kaffee gekocht habe und ansprechbar bin. Entschließen sich Markus und ich für Brötchen zu sorgen.
Leider hatte der Bäcker den Google zeigt geschlossen. Bei Edeka gab es dann alles fürs Frühstück. Wir
sitzen dann zusammen an einen großen überdachten Holztisch und ich haben gemeinsam
gefrühstückt und die Flaschenpost geschrieben.
Foto von der Flaschen post?
Nachdem die nächste Kanne Kaffee leer ist geht’s langsam aufs Wasser. Ich wieder als letzter. Als ich
ca. 500m gepaddelt bin stelle ich fest was wir vergessen haben. Die Flaschenpost außerdem steht
noch ein Kaffee Becher auf dem Tisch. In Pieros hole ich die anderen nicht mehr ein. Die Hauser mit
den gärten am Wasser sind wie immer schön anzusehen. Wobei ich wollte das mir jeder aufs
Grundstück schauen kann. Beim Paddeln durch den Ort geht mir Fontane durch den Kopf bis hier hin
hat er es mit der sqinx von cöpenik aus in zwei tagen geschafft. Am Ortsende warten die anderen auf
mich. Danach geht es auf den nächsten see. Der wind ärgert mich schon wieder. Nahe der Insel wird
die Flaschenpost zu Wasser gelassen.
Foto davon..
Irgendwie bin ich froh als das Ende des Sees in Sicht kommt. Nach einigen hundert Metern kommt
von hinten der ruf „halt“. Da ist ein Strandbad dort gibt es wahrscheinlich Eis. Es wird gemeinsam
entschieden auszusteigen. Das Eis Schmeckt ganz gut. Mir geht durch den Kopf das es ein ziemlich
langer tag für mich wird (ich fahre noch bis Kassel in den Urlaub heute) wenn ich noch weiter Paddel.
Nach reiflicher Überlegung und Rücksprache mit den anderen bestell ich mir mal wieder ein Taxi und
die Fahrt ist für mich zu ende. Es waren 3 schöne Spannende Tage.