Über Mich

Für mich ist diese Seite am schwierigsten zu füllen. Es fällt mir nicht leicht Worte zu finden die mich beschreiben. Trotzdem versuche ich es… vielleicht kann man sich dadurch ein Bild machen wie ich bin und was mich bewegt. 😉

Also ich bin ein etwas älteres Baujahr als das Taxi nämlich 1984. Ich bin ca. 184 groß blond und hab blaue Augen. Das beschreibt das äußere schon mal ganz gut. Ich würde mich auch als sportlich einschätzen und probiere gerne neue Abenteuer aus. Ich bin meistens zurückhaltend und vielleicht auch ab und an schüchtern.

In meiner Jugend waren doch im Nachhinein scheinbar einige wichtige Sachen die mich bis heute prägen. Eins davon war eine Kajak Tour mit Freunden zur Müritz. Wir waren damals nur mit Zelt und das was ins Boot passte unterwegs. Dann vergaß ich das draußen sein für lange Zeit. Schule (wo ich nicht der beste war) und eine Ausbildung als Mediengestalter Bild und Ton nahmen mich ganzschön ein. Danach versuchte ich in diesem Bereich Fuß zu fassen. Was mir aber leider nicht so gelang. Zwischen durch gab es noch versuche in Network Marketing einzusteigen. Im Nachhinein kann ich sagen ich habe es wenigstens versucht. 2007-2008 lass ich viele Reiseberichte. Lesen tue ich bis heute gerne und viel. Eine Wohnung ohne Bücher macht mir Angst. Klar lese ich auch mal digital aber ich finde ein echtes buch Schöner. Seiten Riechen fühlen usw. Irgendwann bin ich dann auf den braunen Benz gestoßen. Ja und dann kahm das Angebot mit dem Nachfolger des 123 zwar nicht als Diesel, sondern als 6 Zylinder Benziner aber immer hin.

Damit begannen dann die reisen und das draußen sein. auch wenn die nudeln am Anfang in der Wiese landeten machte es mir sofort Spaß und ich merkte das ich mich draußen wohler fühlte als drinnen in der Stadt. Zum Glück lebe ich in Berlin am Stadtrand und habe ein 70 Hektar Feld vor der Nase. Damit kann ich gut leben. Irgendwie führte mich dieses Auto dann mit Zwischenschritten da ich um geldzuverdienen 2010 zu einer Firma bin die Winter dienst gemacht hat. Irgendwie kannte man sich aus der Jugend und so kam es das es nicht nur beim Winter dienst blieb. Am ersten Tag wo ich da war wurde ich gefragt ob ich mir vorstellen könne Streugutkisten aufzustellen. Klar war das Körperlich ziemlich anstrengen und zeit unterwegs zu sein war von Beginn des Herbstes bis zum Beginn des Sommers nicht wirklich. Mal kurz raus an einen See oder so etwas war schon drin. Im Sommer schraubte ich unter der Laterne meistens am 124er. oder auch in der Werkstadt an Winterdienst Maschinen. Aber es war nicht das was ich wirklich wollte merkte ich spätestens 2014 als sich die Möglichkeit ergab endlich einen LKW-Führerschein zu machen. Also war der Sommer des Jahres mit der Qualifizierung und Prüfungen gespickt. bis ich alles in der Tasche hatte war es Herbst. Dann ging es wieder los der letzte harte Winter. Ich weiß noch beworben habe ich mich in einer anderen Firma am 23.12. Den Winter zog ich da noch durch und im Frühjahr ging ein neues Kapitel des Lebens los. Der kindheitstraum wurde verwirklicht und ich dürft endlich LKW fahren. Zwar im Baustellen Verkehr und Container auf Baustellen stellen. Es war zwar schön aber der irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Auf jeder Baustelle musste man eine andere Sprache können und immer druck du musst schneller sein und überladen war ich mit dem lkw immer. zum Schluss fuhr ich abroll Container und bin mit 96 Tonnen auf dem Hof gerollt. So ging es nicht weiter. So trennten sich die Wege. und ich hatte mal wieder das Arbeit los gezogen. Naja etwas entspannen tat ganz gut. Ich hatte im Hinterkopf ich könnte jederzeit wieder beim Winter Dienst anfangen. im November sagte eine Kollegin meiner damaligen verlobten das sie beim Abschleppdienst Leute suchen. Ich fragte dann nach Erfahrung mit Autos waren ja lange vorhanden. Mitte Ende November war ich da wir besprachen es und da 01.12.2015 ging es mit dem los was ich bis heute mache. Ich fuhr erstmal 4 Wochen mit und wurde dann auf die Menschheit losgelassen. Durch die Schicht Zeiten war es zwar nicht immer einfach Zeit zu finden was zu unternehme ab es ging trotzdem. Im März machten wir dann Nägel mit Köpfen und begannen mit der Planung für eine Hochzeit Im April des darauffolgenden Jahres kam die nächste Stufe des reisen. Nicht mehr im Auto schlafen. der Wohnwagen wurde gekauft und stellte sich beim ersten regen als undicht heraus. Also wurde der Sommer neben der Arbeit und den Vorbereitungen der Hochzeit am Wohnwagen verbracht. Im August ging es dann zum Standesamt und dann erstmal in den wohlverdienten Urlaub. im Dezember auch mal in eine Ferienwohnung auf Helgoland. Ostern 2017 gab dann der 124er endgültig auf in dem Moment war meine Exfrau mein Onkel und meine Großmutter im Auto. den Arsch in der Hose in der Firma anzurufen hatte ich damals nicht so schleppte mich ein bekannter mit Golf 2 nach Hause. zeit für was Neues ich war durch mit dem Auto. Absolut keine Lust mehr auch nur noch eine Minute daran zu schrauben. der 210 kam und daran schraubte ich genauso viel. Aber wir waren viel unterwegs ob im Harz oder sonst wo in Deutschland. immer den zigeunerwagen hinten dran. Meisten waren wir im Grünen Stadt habe ich bis heute genug auf Arbeit. Leider sollte sich das im Dezember des Jahres ändern ein Unfall auf Arbeit lies mich 3 Monate mit gebrochenem Sprung gelenk zu Hause sitzen. ich und rumsitzen sind 2 dinge die kaum Funktionen. Klar vor einem Feuer bleib ich schon ruhig sitzen. Aber sonst bekomme ich nach 1 tag nichts tun schlechte Laune. Wenigsten mal kurz zur tanke Zigaretten holen oder was anderes dann ist alles gut. Trotzdem Schafte ich es im März den Wohnwagen auf der Straße zu lackieren. und handelte mir ärger ein als ich darum bat das meine Exfrau die andere Seite zu lackieren. Das Jahr waren wir eigentlich die meiste Zeit unterwegs die wir zu sammeln hatten. ob Seewald oder Dänemark oder im Dezember im mit Schnee im Erzgebirge. Weiße weinachten sind doch was ganz Besonderes. Ich liebe die ruhe die der Schnee bringt. Wenn die flocken von Himmel rieseln und ihn dabei zuschaut. und versucht eine einzelne Schneeflocke mit den Augen zu verfolgen. Hat das noch jemand außer mir schon versucht? Im März 2019 ging es dann in eine größere Wohnung. Eigentlich hatte kleine 2,5 Zimmer Wohnung genügen Platz. so viel braucht man doch nicht. Das war ansteigenden zuerst der Umzug dann wurde der 210 zu schrott gefahren dadurch war die Reise Kasse ziemlich klein. Trotzdem ging es ein weiteres Mal nach Dänemark. Kurze Zeit nach dem Urlaub stand ich dann alleine vor einem Scherbenhaufen. Neue Wohnung Auto schrott Wohnwagen dauerbaustelle und frau weg. mitreisen war es dieses Jahr gelaufen. ich war dann viel auf dem Wasser und merkte wie es mich beruhigte. 2020 verbrachte ich fast jeden Tag auf dem Wasser. Mein Boot ran Wohnte die Zeit über auf dem Autodach. Auf Arbeit lief alles seinen normalen gang ich hatte meine Bestimmung gefunden. Lkw fahren und Leuten helfen. Viele interessante Gespräche führe und Leute kennenlernen und selten alleine im lkw unterwegs sein. Paletten schubsen und den ganzen Tag nur stur auf der Autobahn könnte ich mir nicht vorstellen. da würde ich durchdrehen. das Jahr war ich auch mit dem Boot aus von Tegel aus in den Spree Wald gefahren nur ich das Gepäck und das Boot. Das war hundertmal besser als drei Wochen aller inklusive Urlaub im Hotel. jeden Tag wo anders. schlafen und aufwachen wo es einem gefällt und die brutale Ehrlichkeit der Natur mitzubekommen. Da gibt es nichts Falsches wie bei den Menschen. im Herbst wurde dann mal wieder umgezogen. in die Wohnung wo ich heute noch wohne. 2021 ging dann ganz entspannt los im Februar hatte ich einen großen Termin beim kiefernen Chirurgen. Leider habe ich das Problem das ich in ein weiches Crossing beiße und es bricht was am Zahn ab. Also räumen wir mal auf und es gibt ein paar Ersatzteile. wie wenn Autos älter werden. Sollte mir das zu denken geben. Die Krankschrift nutzte ich um den Bus zu kaufen. Kurz danach war ich auch noch glücklich geschieden. Endlich wieder frei ging es jetzt mit dem Taxi los. Zuerst noch auf den sitzen schlafend ging es durch Deutschland. Orte besuchen die ich vorher nicht sehen konnte nicht die Zeit hatte. oder wo mich der weg noch nicht hingeführt hatte. ich lass mich auch gerne einfach mal führen meistens kommt man dann an den interessantesten orten raus siehe Rumänien mit den Vulkanen. 2022 gab es dann den Bett Einbau und viele unterschiedliche versuche mir es angenehm zu machen. In Frankreich fiel mir dann auch die Einsamkeit auf klar liebe ich sie aber ich mag es auch mich mit Menschen auszutauschen. Damals bin ich 500km zu einem bekannten in die Schweiz gefahren um nicht alleine zu sein. Nach 2 reise tagen ging es trotzdem alleine weiter. Nicht jeder reise stiel passt zusammen. Ich habe deswegen angefangen mich mit dem Thema weiter zu beschäftigen und glaube das Einsamkeit die schlimmste Krankheit unserer Zeit ist. Bestimmt haben da auch Smartphone und soziale Medien ihren Beitrag. ich finde es deutlich angenehmer die Stimme eines anderen zu hören als zu schreiben oder zu sehen was er gerade isst. Sprach Nachrichten dagegen kann ich überhaupt nicht leiden. ich weiß am Ende nicht mehr was die Leute am Anfang gesagt haben 😉 möglicherweise ist unsere Zeit einfach zu schnell geworden vor 200 Jahren saßen wir noch mit dem Öllicht am Küchentisch und heute bekommen wir alle Infos innerhalb Sekunden aus aller Welt. 2023 ging es erstmals auch mit dem Bus im Winter in den Schnee und nach Rumänien. Irgendwie scheinen mir nur gute Einfälle dieses Jahr zu kommen oder kommen die Eingebung von wo anders her. Möglicherweise schon sonst würde ich nicht noch andere Sachen machen wie bouldern oder bald klettern. Ich werde das die tage noch erweitern im Moment genieße ich das Wetter am See und schreibe den Text.