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Nordkapp mit hindernissen.

Wir haben gerade den 124er gekauft. Etwas Geld war noch da. Die Überlegung war an die Ostsee zu fahren. Eine Fahrt wo wir viel im autogesessen haben aber auch viel in kurzer Zeit gesehen haben. wir sind dann an einen Ort zwischen Rerik und Kühlungsborn gefahren wo ich früher schon Nächte verbracht habe. Abends saßen wir noch lange am Strand. Mensch was machen wir nun war die Frage am nächsten Morgen.

Ach lass uns einfach weiter fahren mal rüber zum Dars. Tagsüber noch ein Hügelgrab besucht und andere Sachen besichtig. Aber der rücken sagte schon irgendwie ist das nur auf der Ladefläche ganz schön hart abends auf dem Dars haben wir dann auf einen mückenverseuchten platz gestanden. Leider liesen sich die Mücken nicht überreden zu der Party auf der anderen Seite zu fliegen.

 Der nächste morgen war eher grau als sommerlich. Wir sind den tag dann nach rügen gefahren. Erstmal das Turi-Program mit Kreidefelsen abhaken. Das Mittagessen gab es dann bei Prora auf einen Parkplatz im Wald. Beim nudeln kochen stellten wir fest das wir kein nudelsieb dabei hatten… Eigentlich hatten wir außer ein paar Klamotten Bettwäsche und einem kleinen Kocher und etwas Küchen Zeugs Garnichts dabei. Beim Abgießen landeten die nudeln natürlich erstmal auf dem Waldboden. Mit Ketchup ging es trotzdem gut zu essen. Nachmittags sind wir dann wieder von der Insel runter es ging immer in der Nähe des Wassers weiter Richtung Osten. Das Atomkraftwerk Lubmin wo Kitesurfer waren sahen wir im Sonnenuntergang. Das hatte auch irgendwas. Leider war eine Besichtigung nicht möglich. An dem Abend sind wir noch bis Usedom gefahren einen Schlafplatz fanden wir in Peenemünde.

Am nächsten Morgen wurden wir ziemlich unfreundlich von einem Parkplatzwächter geweckt. 5€ für die Nacht wollte er. Die hat er dann auch bekommen wollte aber nicht das wir auf dem Platz noch Kaffee kochten. Wir besichtigten dann erstmal das Gelände wo die V1 und V2 entwickelt wurden damals noch ein ziemlich trockenes Museum da gefiel es uns in der der danebenstehenden pfenomenta viel mehr. Da Gab es viele Experimente zum Mitmachen. Mittags ging es dann langsam über die Insel. Gegen 18 Uhr standen wir dann das erste Mal an der Schwinefähre. Können wir da so rüber müssen wir bezahlen was machen wir hatten noch kein Geld getauscht. Ach das wird schon. Wir Fragten rum und man sagte uns das es kostenlos ist. Wir waren ganz überrascht. Wir schauten uns noch ein paar Bunker an und schliefen dann in der Nähe eines Leuchtturms. Am nächsten Tag sind wir noch bis Kolberg gefahren nach einer Stadt Besichtigung mit anschließendem Essengehen mussten wir kurz zurück nach Berlin da ich damals noch andere Aufgaben anstanden.

In Berlin wurden dann noch einige Sachen eingekauft die wir für eine reise brauchten zum Beispiel auflagen für Terrassen Stühle die wir als Bett verwendeten. 2 tage Später waren wir wieder in Kolberg. Es ging weiter an der Küste entlang in der Nähe von Stolp münde endete der Tag wieder an einem Leuchtturm. Am nächsten tag Verliesen wir die Ostsee und fuhren in die kaschubische Schweiz da die Familie meines Großvaters da her kahm war es für mich schon sehr interessant. Nachmittags ging es dann nach Danzig wo wir durch ein Gewitter fuhren. An der Westerplatte wo es schon dunkel wurde war es ziemlich stürmisch. Nach dem wir diesen Geschichts trächtigen Ort besichtig hatten ging es weiter Richtung Frisches Haff. Im Letzen Ort auf Polnischer Seite besuchten wir noch mal den Strand es war ein ziemlicher nordsturm in den Moment riesige wellen schlugen auf dem Strand. Zja wo Jetzt schlafen. Am Letzen Parkplatz vor der grenze fanden wir einen wunderschonen platz im Wald.

Den ich bis heute nutze. Nachts hörte man das Dröhnen der Brandung und trotzdem steht man abseits und windstill im Wald. Am nächsten morgen sind wir dann noch bis zur russischen Grenze gefahren Danach ging es wieder von der Nahrung runter. Die Marienburg interessierte uns damals nicht also ging es Richtung Elbing Weiter wir machten die Stadt Besichtigung genauso wie in Olsztyn mit dem Auto. Heute wäre das anders… Wir erreichten dann nachmittags die Wolfsschanze. Dort fragte man uns „ob wir den Führer Wollten“ wir wollten uns eher sein Hauptquartier ansehen. Danach ging es immer an der Grenze zu Königsberg weiter Richtung Osten. Im Radio Spielte Ravern und sang von der kurischen Nahrung. „Los komm Da frühstücken wir morgen“. Gegen 23 Uhr erreichten wir die Grenze zu Litauen. Damals noch eine Richtige Grenze mit Kontrolle und vielen LKW-Fahrern. Irgendwie nicht sehr angenehm. Weiter in Sichtweite der Russischen Grenze fuhren wir in der Nacht noch bis Memel. Dort suchten wir früh im Sonnenaufgang gefühlt stundenlang nach einer Möglichkeit auf die Insel zu kommen. Irgendwann stellten wir uns in ein Feld und schliefen erstmal ein Paar stunden.

Gefrustet sind wir am Morgen nach dem Tanken dann nach Lettland weitergefahren. Auf der stecke kam die nächste Tankstelle erst in Riga kurz hinter der Grenze war dann der Asphalt zu Ende und es ging über Sandige Pisten weiter.

 wir fuhren bis Kolaks rag. Wo die Ostsee und die Rigaer bucht sich verbinden. Die Wellen waren schon interessant. Zuerst versuchten wir am Strand zu schlafen was aber durch den starken wind nicht so angehm war. Im Dunkeln sind wir dann zurück zum Auto und schliefen da drin.

Am nächsten Morgen kamen wir erst spät aus dem Bett. Mittags machten wir uns dann auf dem Weg nach Riga. Erstmal Tanken. Dann ein Spaziergang durch Eine sehr interessante Stadt.  Am Abend Zog es uns dann doch weiter. Ca 17 km hinter der grenze zu Estland fanden wir ein Wunderschönes Hotel am Meer. Und eine dusche war nach den letzten tagen echt von Nöten. Am Abend war es schon dunkel als wir ankamen wir hörten das Meer vom Zimmer aus rauschen.

Am Nächsten morgen Stellten wir fest das das Meer 5m vom Fenster weg war. Nach einen Guten Frühstück ein Riesen Buffet nur für uns 2 machten wir weiter.  Immer der Küste Folgen Trafen wir bei Haapaslu ein Deutsch Pärchen mit ihrer Tochter die mit einem VW-Bus unterwegs war. Wir Verbrachten den Mittag zusammen am Strand. Überrascht waren wir nur als das Kind nach einen Rotebeete Brot fragte. Auf dem Weiteren weg nach Tallin Sah ich irgendwann ein Interessantes Gebaute es stellte sich als Kloster Padiese heraus. Welches wir dann erstmal ausgiebig erkundeten. Abends zum Sonnenuntergang erreichten wir Tallin zuerst informierten wir uns über Abfahrtzeiten von Fahren nach Helsinki. Wir Versuchten es auch noch bei einem Fracht Hafen ca. 10km weiter östlich da war aber nichts zu machen. Abends im Dunkeln haben wir dann Tallin besichtig. Und habe im Auto mitten in der Stadt übernachtet.

Den Wecker für die erste Fähre haben wir einfach verschlafen. Gegen 10 waren wir auf der Fähre. Es war ein Katamaran und dementsprechend Schnellunterwegs. Nach dem Ankommen Verliesen wir Helsinki sehr schnell. Hier war es wieder möglich in Euro zu bezahlen. Die Spritpreise waren schon ziemlich hoch für uns. Nach der Fähre stellte ich fest das hinten rechts Luft fehlte also erstmal an der Tankstelle auffüllen. Wir fuhren durch endlose Wälder Richtung Tampere. Kurz dahinter suchten wir uns einen Platz zum Übernachten auf einem Schneemobil strecke welche jetzt im Sommer nicht benutz wurde.

Frühs Stellte ich dann fest das erstmal Reifenwechsel angesagt war. Wären meine Damalige Lebensgefährtin sich um das frühstück kümmerte wechselte ich den reifen. Natürlich kahm es etwas zu streit als sie in das Auto ging als ich den Wagen angehoben hatte. Und er ziemlich schwankte. Nach 1-2 stunden erreichten wir wieder die Ostsee. Deren Küste wir bis Oulu folgten dort ging der Spaß er richtig los. Wir mussten tanken und die Kreditkarte die wir bis zu diesem Zeitpunkt auf der Reise benutzt haben sagte ich habe jetzt keine Lust mehr. Zum Glück war noch Geld auf dem anderen Konto und es sollte ja bald wieder etwas darauf kommen. An einem Geldautomaten in Nähe bekamen wir noch einmal 100€ von der Kreditkarte dann war Ende. Wirklich Gedanken haben wir uns zu diesem Zeitpunkt nicht gemacht. Wir fuhren noch bis kurz vor Rovaniemi Vielleicht kommt ja nachts der Weihnachtsmann vorbei. Frühs Besichtigten wir das Weinachsmann Dorf und passierten den Polarkreis.

Die Tage wurden schon merklich länger. An diesem Tag sehen wir auch die ersten rentiere die an der Straße standen. Die Straßen wurden immer ruhiger und wir immer aufgeregter da das ziel der reise immer näherkam. Die Straße wunderschön am Fjord gelegen ging es dem ziel entgegen. Irgendwann tauchte der Tunnel kurz vor der Insel auf der sich das Nordkap befindet. Hinter dem Tunnel Steht ein Mauthäuschen. Nachdem wir die maut bezahlt hatten dachten wir Tanken wir mal wieder zeit wird’s. die Tanklampe brennt schon etwas länger. Nur Das das mit dem bezahlen diesmal so Garnichts klappte weder mit der einen noch mit der anderen Karte. An der Tankstelle waren sie komplett entspannt. Macht euch Keine Gedanken von der Insel kommt ihr erst runter, wenn ihr bezahlt habt. Wir hoben dann mit unterschiedlich karten Geld ab und bezahlten erstmal die Tankstelle und kaufen im nahe gelegen Supermarkt noch ein paar Lebensmittel die wir brauchten. Danach mit Telefon Banking. Ja so etwas gab es mal.. und festgestellt das die Mutter meiner Lebensgefährtin eine Überweisung vergessen hat und wir so nicht genug Geld hatten um von der Insel wieder weg zu kommen. Naja wir fuhren dann trotzdem erstmal zum Nordkap. Dort verbrachten wir die Nacht die nicht dunkel wurde auf einem Parkplatz 500m davor.

Am Morgen schauten rentiere neben dem Auto nach dem rechten. Und kahmen den ganzen tag den wir da blieben immer wieder vorbei. Am 2. tag fuhren wir mal zu einem Ort wo wir netzt hatten um zu hören ob die reise weiter gehen könnte. Mit den letzten norwegischen Kronen holten wir uns Lakritz Bonbons als nervliche Unterstützung. Wir wählten wieder den Platz den wir schon kannten und warteten weiter. Bei einer Wanderung zum eigentlich nördlichsten teil der Insel fanden wir noch einen Kleinen Stein den wir mitnehmen Wollten. Er Steht immer noch in der Wohnung als Erinnerung.

(Bild)


Am Nächsten tag Fuhren wir wieder nach hönningswag und machten da noch einen Langen Strand Spaziergang. Am nächsten morgen war endlich die Überweisung angekommen und wir konnten die Insel verlassen. Wie Glücklich wir waren als wir durch den Tunnel fuhren ist kaum zu beschreiben. Aber wir wussten das wird trotzdem nicht einfach wieder zurück zu kommen zumal uns nach den tagen die wir festsaßen die zeit im Nacken saß Susanne musste am 01.September wieder zur Ausbildung und da gab es nichts zu ändern. Also ließen wir Narvik ausfallen und fuhren Richtung Kautokeino. Dort übernachteten wir im Wald. Den nächsten tag ging es bis Sundsvall wo am Parkplatz eine mange essbare Pilze standen somit war das Abendessen gesichert. Wo wir wieder auf eine Überweisung warten mussten diesmal auf mein Konto zum glück war sie mittags da und wird Konnten weiter Stockholm haben wir links liegen gelassen und uns auf den Letzen Höhepunkt der Reise gefreut. Die Öhresundbrücke. Am Maut Häuschen hatte ich schon ein blödes Gefühl was ist, wenn wir jetzt wieder stehen. Aber es ging gut über dieses beachtliche Bauwerk ging es Richtung Dänemark. Wir Schafften es noch bis Flensburg. Dort übernachten wir auf einem einfachen Parkplatz. Beim Tanken gab es wieder Probleme zu bezahlen. Es nervt langsam echt. Wir Füllten einen Zettel aus durften weiterfahren und Später überweisen. Und Erreichten Berlin rechtzeitig am 31.08 in den Abendstunden.

Abschließend muss man sagen die reise hat spuren hinterlassen und ein auch verändert leider war es nicht das letzte Mal das solche Probleme auftraten. Eigentlich haben wir auf der tour fast nur im Auto saßen aber auch eine mange gesehen. Nochmal würde ich die tour mit viel mehr Zeit bestimmt fahren da es noch viel zu entdecken gibt was wir damals nicht gesehen haben.

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